Das Projekt start2move zielt darauf ab Personen aus der Generation der Babyboomer (Jahrgänge 1954 bis 1969), die wenig oder gar nicht körperlich aktiv sind, durch niederschwellige Angebote in Bewegung zu bringen und speziell für Turn- und Sportverein zu gewinnen.
Zudem soll durch die Zusammenarbeit der verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort und dem Aufbau von Bewegungs- und Gesundheitsnetzwerken eine neue Kultur des gemeinsamen Agierens in der Gemeinde oder dem städtischen Quartier geschaffen und damit Gesundheits- und Bewegungsförderung als ein Teil der Quartiersentwicklung etabliert werden.
Somit zahlt das Projekt in mehrere der Handlungs- und Entwicklungsfelder ein, die im Workbook beschrieben sind:
- Verantwortung für den Standortfaktor
- Gewinnung von Nischengruppen als Mitglieder
- Ausbau von Kooperationen und Netzwerken
Das Projekt wurde mit verschiedenen Pilotvereinen und -kommunen im Verbandsgebiet des Schwäbischen Turnerbundes erprobt und umgesetzt.
Die Erkenntnisse aus den Piloten, der Evaluation und den Erfahrungen der Pilotvereine wurden in einem Leitfaden zusammengefasst, der für Turn- und Sportvereine als Impuls und Orientierung dienen kann, sich mit diesen Felder aktiv auseinander zu setzen.