Erfolgreich gestartet hat der WTB seine Reihe „Vereinswerkstatt 2030“ im November beim TuS Iserlohn 1846 e.V.. Bei der ganztägigen Veranstaltung im Vereinsheim des TuS, an der zehn engagierte Personen aus den verschiedenen Abteilungen des Vereins teilnahmen, drehte es sich um die Zukunft des Vereins. Es sollten Zukunftsbilder und Lösungsansätze für eine zukunftsfähige Entwicklung des TuS Iserlohn entwickelt werden.
„Es war auf jeden Fall ein erfolgreicher Auftakt“, zeigte sich WTB-Mitarbeiter Florian Klug, der die Werkstatt vor Ort gemeinsam mit den weiteren Vereinsberatern Stephan Gentes und Simon Kottmann durchführte, zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen des Tages. „Unser Hauptziel war es, den engagierten Personen vor Ort Möglichkeiten aufzuzeigen und Mittel vorzustellen, anhand derer man Problemstellungen im eigenen Verein erfolgreich lösen kann“, so Stephan Gentes. Der Tag begann nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit einer Diagnose, etwa die der Entwicklung der Mitgliederzahlen. Im folgenden stellte Florian Klug die vor allem für Sportvereine relevanten Megatrends dieser Zeit vor. Nach einer gemeinsamen Mittagspause erläuterten die Vereinsberater fünf Thesen zur Zukunft des Sports – die Informationen stammten allesamt aus der umfassenden Studie „Die Zukunft des Sportvereins 2030“.
Im Tagesverlauf waren die Teilnehmenden immer wieder selbst gefordert, Themen aufzuarbeiten. So wie etwa bei der Bestimmung möglicher Handlungs- und Entwicklungsfelder für ihren TuS. Am Ende stand eine gemeinsame Projektentwicklung auf dem Programm. Anhand der Ergebnisse will der TuS Iserlohn nun in den nächsten Monaten die für ihn relevanten Themen weiter bearbeiten. Alle waren sich am Ende eines kurzweiligen Tages einig: „Wir haben heute eine Menge mitgenommen“. Ein Fazit, dem sich die Vereinsberater aus eigener Sicht anschlossen: „Wir haben natürlich bei diesem Auftakt viele Erkenntnisse gesammelt und sind dem TuS Iserlohn dankbar für diese Premiere“, so Florian Klug.